Am Ende des Regenbogens
Der Bundesstaat Quintana Roo steht für Sonne, Strand und türkisblaues Wasser.
Die meisten unserer Rundreisen enden an der Karibik-Küste Yucatáns, eben am Ende des Regenbogens. So nannten die Maya dieses herrliche Fleckchen Erde, eines der schönsten tropischen Paradiese Amerikas. Die über 300 km lange Küste bietet für jeden Besucher das Richtige. Highlife in Cancún oder einsame Sandstrände in Puerto Morelos oder Tulum. Für viele Europäer gilt Playa del Carmen auch heute noch als angehmster Badeort, mischt sich doch hier das Strandleben mit schönen Läden und gutem Essen.
Südlich von Playa del Carmen befindet sich die Maya-Felsenfestung Tulum, direkt an dem türkisblauen Wasser der Karibik gelegen. Tulum bedeutet „Mauer“ oder „Festung“ und ist auf die die ganze Anlage umspannende Mauer zurückzuführen. Die Stadt hatte ursprünglich eine Ausdehnung von mehreren Quadratkilometern, geblieben ist jedoch nur der Tempelbezirk mit dem Palast, der bei der Ankunft der Spanier noch besiedelt war. Weitere Häuser sind der Templo del Dio Descente und der Templo de los Frescos, spanisch benannte Gebäude, deren ursprünglicher Name leider nicht mehr bekannt ist. Sicherlich tritt Tulum in seiner Bedeutung hinter die größeren Ruinenanlagen der Maya zurück, aber das Zusammenspiel der Ruinen mit dem weißen Sand und dem türkisfarbenen Wasser ist wunderschön und einmalig.
Das Biospähren-Reservat von Sian Ka’an schützt südlich von Tulum ein Gebiet von 5.281 km² und ist als Weltkulturerbe der UNESCO eingetragen. Die Vielfalt der dort heimischen Fauna und Flora gilt es zu entdecken. Tagesausflüge mit Kayaking, Fly-Fishing und Wanderungen in dem Biosphären-Reservat sind jederzeit organisierbar.